Interview

"Echo Dnia" - 03.03.2015



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"Gwiazdy mówią" - 12 Oktober 2014



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09.08.2009 "Wróżka" Berührung lindert Schmerz

Zu ihr kommen misstrauische und verletzte Pferde, aggressive Hunde werden anschmiegsam. Fühlen sie den Energiefluss oder spüren einfach nur einen guten Menschen? Aber das ist eigentlich auch unwichtig. Die Bioenergotherapeutin Ewa Wolska hilft nicht nur Menschen, sondern auch Tieren.

Seit sie denken kann, ist sie stets von Tieren umgeben. Und es waren auch Tiere und nicht Menschen, die sie einst darauf hingewiesen hatten, dass sie vielleicht das Talent zur Bioenergotherapie hat. Über die ganze Grundschulzeit laufen ihr Katzen mit verstauchten Pfoten, kranke Hunde, Tauben mit gebrochenen Flügeln nach. Und schließlich ein Erlebnis im Exotarium. Sie war damals auf einem Ausflug mit ihrer Schulklasse.

- Mich faszinierten dort die riesigen Aquarien und noch mehr die Tatsache, dass alle Fische immer dorthin schwammen, wo ich gerade stand - erzählt sie. - Zunächst dachte ich, es würde mir nur so vorkommen. Nach einigen gezielten Versuchen war ich mir sicher, dass die Fische tatsächlich dorthin schwimmen, wo ich mich gerade befinde. Das hat mir einfach die Sprache verschlagen...

Der erste Ehemann - ein Tierarzt. Die Wohnung - in einer Tierarztpraxis. Tiere rund um die Uhr. Es ist zwei Uhr nachts, eine Kuh kalbt. Ewa hat keine andere Wahl, steigt mit dem Ehemann ins Auto und assistiert ihm bei der Geburt. Das Kälbchen ist groß, man muss schon zupacken können, um es herauszuziehen. Ein anderes Beispiel: ein Auto hat einen Schäferhund angefahren. Die Wunde muss genäht werden. Der angetrunkene Besitzer des Hundes weint, den Hund muss man an den Pfoten festhalten. Ewa macht das, der Hund beruhigt sich. Der Ehemann sieht es, sagt aber nichts.

Ihre Wege trennen sich. Sie hält ihn bis heute für einen ausgezeichneten Fachmann für Großtiere. Erkrankte ein Tier in der Umgebung, wollten die Menschen keinen anderen Arzt als ihren Ehemann. Er hat sich einen guten Ruf erarbeitet. Erst nach der Scheidung beschließt Ewa, dass sie von der Bioenergotherapie leben wird. Der Beruf verlässt endlich die Katakomben, wird ins Gesetzesblatt sowie ins Zivilgesetzbuch eingetragen.

Wie wild stürzt sich Ewa auf Lehrgänge und Schulungen in diesem Fachgebiet. Es folgen Diplome über Diplome, Schulungen bei der Innung verschiedener Handwerksberufe (Handwerkskammer), drei Jahre Arbeit im Zentrum für Naturheilkunde und schließlich die Gesellenprüfung. Nach weiteren drei Jahren schließt sie die Meisterprüfung ab. Später ein Pädagogikkurs, weil Ewa Erwachsene in ihrem Fachgebiet unterrichtet. In Katowice besucht sie auch einen Lehrgang, den Ärzte durchführen. Dieser ist nicht obligatorisch, aber sie will in dem, was sie macht, wirklich gut sein. Sie interessiert sich für Kräuterheilkunde, Akupressur, Akupunktur, Hypnose und Litotherapie. Sie wird Reiki-Meisterin.

Am Studienzentrum für Radiästhesie und Bioenergotherapie in Kielece werden ihre radiästhetischen und bioenergetischen Fähigkeiten untersucht. Die Auswertung der Untersuchung ergibt, dass die entsprechenden Fähigkeiten stark ausgeprägt sind, die abschließende Bewertung ergibt ein "Sehr gut". Es folgen Arbeit in der Praxis, Hausbesuche, Krankenhäuser, Intensivstationen. Manchmal ein gewaltiger Stress. Aber niemals untersagt sie ihre Hilfe, weder Menschen, noch Tieren.

Sie vermitteln mir Demut

Im März 2008 erscheint in der Zeitschrift "Nieznany Świat" [Unbekannte Welt] ein Artikel über Ewa und darin eine Information darüber, dass sie auch Tieren hilft. Der Chefredakteur erzählt ihr von dem Tierheim und Pferdeschutzhof "Przystań Ocalenie" [Zufluchtshafen] bei Pszczyna. Seitdem arbeitet sie ein Mal monatlich karitativ mit den von Dominik Nawa und Dorota Szczepanek, die das Heim leiten, aufgenommenen Tieren. Im Tierheim sind über Hundert Pferde, Schafe, Ziegen, Katzen und sogar ein Frettchen. Alle sind sie misstrauisch und aggressiv. Sie sind behindert, nach Unfällen, mit gebrochenen Beinen und Rückgrat, manchmal blind. Bei kleinster Unaufmerksamkeit kann Ewa von einer Ziege gezwickt, von einem Pferd getreten und von einem Hund gebissen werden. Anders würden sie sich verhalten, wenn sie mit Liebe behandelt worden wären. Und so haben sie einfach nur Angst. Ihr Geruchssinn ist ihr Gedächtnis: ein jedes Mal, wenn Ewa sich ihnen nähert, wird sie beschnuppert. Sobald die Tiere sie erkennen, wiehern, springen oder meckern sie - ein Zeichen ihrer Freude. Es bedarf nicht wenig Mut, um sich alleine auf einer großen Wiese hinzustellen, auf der sich 40 psychisch verletzte Pferde befinden. - Ich darf keine plötzlichen Bewegungen machen, da dies Aggression hervorrufen könnte. Ich habe Verständnis und Geduld. Sie vermitteln mir ein Gefühl der Demut. Manchmal kommen sie von alleine zu mir und stellen sich mit der Seite zu mir hin.

Ich lege meine Hände auf und stehen so drei, auch zehn Minuten ruhig da. In der Zeit kommen sie zur Ruhe und gehen dann. Danach sind sie häufig müde, legen sich gerne hin. Aber sie befinden sich danach definitiv in einem besseren psychischen Zustand, werden sanfter. Manche weisen verstärkten Appetit auf, andere wiederum Durst. Die Reaktionen sind sehr individuell. Die Ergebnisse kann man zwischen zwei bis drei Tagen nach der Therapie beobachten. Dominik spricht jedoch sehr vorsichtig über die Ergebnisse. Ein Skeptiker halt. - Ich war immer der Meinung, dass das alles ein einziger Hokuspokus ist. Selbst unterzog ich mich noch nie einer Bioenergotherapie, aber ich sehe, dass es bei den Tieren wirkt. Und nach dem Besuch von Kirsten Helming, einer Dänin, die dafür berühmt ist, dass sie telepatisch mit Tieren kommunizieren kann, bin ich bereit zu glauben, dass etwas daran ist. Wir haben nämlich ein Pferd, das drei Jahre lang nicht auf der Weide war, ein bösartiges Tier. Irgendetwas haben sie sich mit Kirsten unterhalten und das Pferd änderte sich von einem Tag auf den anderen. Verblüffend. Kirsten konnte in einer halben Stunde mehr erreichen, als ich in drei Jahren! Und was Ewa angeht: in der Tat beobachte ich während der Therapiestunden, dass die Pferde ihre Ohren hochstellen und neugierig wirkten, auch wenn Ewa sie nicht berührte. Oder sie lehnen sich an die angehobenen Handflächen an, was sie sonst nie tun. Da ich sie jedoch jeden Tag sehe, fällt es mir schwer, Veränderungen zu sehen. Sogar wenn wir ausgemergelte Pferde in das Heim bringen, kann ich nur anhand der Fotografien feststellen, dass sie zugenommen haben - erklärt er. Dominik bleibt mit Ewą seit etwa einem Jahr im ständigen Kontakt. Ähnlich wie mit anderen Bioenergotherapeuten, die zusammen auf Entfernung die Tiere heilen. Nur Ewa kommt selbst in das Heim. Sie verbringt mit den Tieren jeweils mehr als einen halben Tag. Einige kommen im Laufe des Tages mehrmals zu ihr. Sie behauptet, den Fluss der Energie spüren zu können. Im Winter, wenn sie in en Boxen stehen, kann sie nur den Kopf und den Hals berühren. Die Berührung bewirkt jedoch, dass die Energie kreist: sie fließt dorthin, wo sie am nötigsten gebraucht wird. Aber auch der ganze Organismus wird gestärkt, im Körper sowie im Nerven- und Hormonsystem wird das Gleichgewicht wiederhergestellt und die Behandlung wirkt sich allgemein beruhigend aus.

Nur ein so ein Zufluchtsort

- Eine erkrankte Stelle, egal ob beim Menschen oder Tieren, ist häufig kalt. Ich denke, dass es sich dabei um einen Ausgleich des energetischen Potentials handelt - erzählt Ewa und holt Bilder heraus. Die meisten stammen aus dem Tierheim "Przystań". \ Auf ihnen ist zu sehen, wie sie mit Tieren arbeitet. Auf einem Bild schmust sie mit zwei Welpen, kleine Patienten aus Zakopane. - Sie litten stark an Erbrechen, ich trug sie auf den Händen. Manche Kollegen aus der Branche lachen, dass sie Pszczyna besucht. - Du hast wohl nichts zu tun - sagen sie. Vielleicht aber fehlt ihnen das Bedürfnis, die Leidenschaft oder der Mut, um mit großen Tieren zu arbeiten? Vielleicht meinen sie, dass man nur Menschen seine Zeit opfern sollte? - Aber ich besuche samstags und sonntags "Przystań", es ist meine private Zeit. Es hält mich nicht von meiner Arbeit ab - erklärt Ewa. Es kommt ja auch vor, dass wenn sie in der Praxis ist, jemand mit einem kranken Tier zu ihr kommt, manchmal in einem sehr schlimmen Zustand: sie können sich nicht auf den Beinen halten, kraftlos, mit nach Operationen angelegten Nähten. Immer kommt sie heraus, um sie zu behandeln. Wenn sie sieht, dass das Tier im Sterben liegt, so vermag sie es wenigstens seine physischen und psychischen Schmerzen zu lindern. Ähnlich wie mit Menschen auf den Intensivstationen, die sich bereits mit der Krankheit und mit dem Aus-dem-Leben-Gehen abgefunden haben. Woher weißt sie, dass sie dem Tier hilft? Sie erkennt das daran, dass sich die Tiere an sie schmiegen, schmusen und sich an ihre Beine anlehnen. Dann fühlt sie Genugtuung und Freude, dass sie einen Kontakt zu dem Tier aufnehmen konnte. Sie übermittelt dem Tier Liebe, Wärme und nur das Beste. Manchmal fügt sie auch ein Gebet hinzu, da sie tief gläubig ist. Sie arbeitet auch auf Entfernung. Einst zog ein starkes Gewitter über das Tierheim hinweg. Dominik war alleine und die Tiere sind durch das Donnergetöse rasend geworden. Er rief Ewa an, damit sie sich mental um die Tiere kümmert, auf Entfernung. Sie tat es. Aber gleich am nächsten Tag kam sie vorbei, weil einfach nichts über einen persönlichen Kontakt und eine ausgewogenen Berührung geht. - Mein ganzes Leben lang überzeugen mich die Tiere davon, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Sie verhalten sich instinktiv und anders als Menschen spielen sie keine Rollen, verfolgen keine eigenen Interessen und sind in ihren Reaktionen spontan.

Ein Pool unerschöpflicher Energie

Ewa war drei, als sich ihre Eltern trennten. Die Sehnsucht nach einer Vaterfigur wird sie ihr Leben lang begleiten. Als Teenager legte sie in der Marienkirche in Krakau sich selbst gegenüber einen Eid ab, dass sie erst dann ein Kind auf die Welt bringen wird, wenn sie einen idealen Kandidaten für einen Vater treffen wird. Da jedoch nun einmal keiner vollkommen ist, blieb sie kinderlos. Sie lebt ganz für die Hilfe, die sie anderen gegenüber leisten kann. Es ist ihre Liebe und Leidenschaft. Ihr Vater, Großvater und Urgroßvater hatten heilende Fähigkeiten. Es ist eine Männerdomäne. Als die kleine Ewa dann merkt, dass um sie herum wundersame Sachen passieren, erzählt sie davon keinem, vor allem nicht der Mutter. Zum Beispiel wirkt sie im Hof zwischen den Kindern wie ein echter Schlichter. Im Sandkasten schlichtet sie Streitigkeiten um Sandkuchen und Kämpfe um Schippen. Oder die Reaktion der weinenden Kinder: wenn Ewa beginnt, mit ihnen zu spielen oder sie auf den Schoss nimmt, beruhigen sie sich augenblicklich. Das musste zu denken geben. Und gab es auch, und zwar der Schulbibliothekarin. Sie war die erste, die bemerkte, dass das Mädchen recht ungewöhnliche Sachen interessieren. Sie reichte ihr Bücher über geheimnisvolle und nicht ergründete Phänomene. Über das Bermuda-Dreieck oder über das verschollenen Atlantis las sie in der dritten Klasse der Grundschule. ... In der Mittelschule wollte eine Mitschülerin Selbstmord begehen und schluckte irgendwelche Tabletten. Der Magen wurde ausgepumpt, es folgten Schmerzen und Leid. Ewa besucht sie im Krankenhaus. Schon nach dem ersten Besuch fühlt sich ihre Mitschülerin wesentlich besser. Und nach jedem nächsten Besuch verbesserte sich ihr Zustand zusehend. - Damals wusste ich schon ganz sicher, dass ich den Weg der Naturmedizin einschlagen werde. Aber wenn man gerade einmal 19, 20 Jahre alt ist, dann ist man ja trotz des fühlbaren Talents weder psychisch noch emotional zur Ausübung eines Berufes wie dem des Bioenergotherapeuten, also auf diese Art und Weise zu helfen, noch gar nicht bereit. Ihre Verwandten begegneten ihrer Idee skeptisch. Obwohl sie zugeben muss, dass sich ihre Mutter keineswegs einem zielgerichteten Wissenserwerb gerade in diesem Bereich entgegen stellte. Sie sagte stets: es ist Dein Leben und Deine Entscheidung. Sie griff nicht ein. - So richtig begann ich in der 90er Jahren, mich mit der Materie zu beschäftigen und schließlich den Beruf zu erlernen. Ich suchte nach Büchern und Artikeln, die in das Polnische übersetzt worden waren. Leicht war das nicht - erzählt sie. Und "nicht leicht" fiel es ihr nicht nur im beruflichen Leben. Auch im Privaten gab es Rückschläge. 18 Jahre lang lebte sie in einer freien Partnerschaft. Als ihr Lebenspartner vor einigen Jahren tragisch ums Leben kam, blieb ihr nur noch die Arbeit. Ewa hat nicht einmal eigene Haustiere. Bei ihrem Lebensstil wären sie ja auch die ganze Zeit über allein. Einmal beklagte sie sich bei ihrem Meister, dass ihr das Leben so zusetzt, und er antwortete: "Ein anderes Leben als anderen helfen zu können? Du wüsstest gar nicht, wie Du das anstellen solltest." Also hilft sie. - Die Energie in mir versiegt nicht - sagt Ewa. - Je mehr man gibt, umso mehr erhält man zurück. Sowohl von Menschen, wie auch von Tieren.

Text: BEATA IGIELSKA

www.przystanocalenie.pl

"Den Krebs besiegen"

Die Krankheit Brustkrebs hat einen schlechten Ruf. Mit ihm ist geradewegs ein Mythos verbunden, der grausamer ist als die eigentliche Wahrheit. Diese jedoch stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass die Diagnose "Brustkrebs" keineswegs immer ein entgültiges Urteil darstellt. Im Heilungsprozess kommt hierbei dem unbedingten Willen zur Heilung, dem Kampfgeist und schließlich dem großen Engagement des Erkrankten selbst eine außerordentlich wichtige Rolle zu.

Sie besiegte den Krebs. Eine Genesung kann selbstverständlich als Wunder betrachtet werden, obwohl es nur allzu häufig im Ergebnis enormer Anstrengung und systematischer Arbeit steht, bei der sich die Erkrankten den erforderlichen Behandlungen unterziehen. Frau Agnieszka weiß dies nur zu gut. Ihr ist es schließlich gelungen. Zum verabredeten Treffen komme ich mit einer kleinen Verspätung. Auf dem Gesicht meiner Gesprächspartnerin erstrahlt ein Lächeln, das man dort noch vor zwei Monaten vergebens gesucht hätte. - Es ist ein Wunder! - sagt sie sichtbar erregt. In ihrer Stimme erklingt deutlich spürbar eine enorme Freude. Und noch unlängst sprach sie davon, dass nun alles vorbei sei, dass das Leben seinen Sinn verloren hätte und dass sie nun nie wieder lachen werde. Damals versuchte ich sie davon zu überzeugen, dass das Schlimmste, was man sich in einer solchen schwierigen Situation antun kann, aufzugeben ist, dass man immer Hoffnung haben und sich dem Leben stets mutig stellen soll. Sie glaubte mir nicht, wollte auch gar nicht zuhören. Wie kam es zu unseren ersten Begegnung? Ihrer Meinung nach lernten wir uns kennen, weil der Zufall es so wollte. Aus meiner Sicht geschieht in unserem Leben nichts zufällig. Damals war sie für mich eine fremde Frau mit einem sehr ernsthaften Problem. Bei ihr wurde die Diagnose Brustkrebs gestellt. Heute ist sie jemand, der einen langen und schweren Weg hinter sich hat, unter anderem auch, um mit seinem Beispiel anderen Hoffnung zu geben. Um in anderen Menschen den Glauben an sich zu stärken. - Ich kann mich sehr gut an den Augenblick erinnern, als ich die Diagnose erfuhr - erinnert sie sich. - Es war, als würde mir jemand den Boden unter meinen Füßen wegziehen. Es war für mich ein Urteil ohne Entrinnen. Zu Hause fand ich keine Ruhe. Alles ärgerte mich. Ich konnte nur weinen - erzählt sie.

Der Knoten war schon 5 cm groß! Davor hatte sie nichts gespürt. Hatte keine Schmerzen gehabt. Man schlug ihr vor, sich noch vor der Operation einer Radiotherapie zu unterziehen. Nach etwa sechs Wochen sollte dann der Eingriff stattfinden, danach die üblichen gynäkologische Kontrolluntersuchungen, radiologische Untersuchungen des Brustkorbs und schließlich unzählige Arztbesuche. Eigentlich ein dauerndes Wachen, auf der Hut sein. Und ebenso diese nicht enden wollende Unsicherheit - wie sie berichtet - ob die Krankheit nicht wiederkehrt. - Das überstieg meine Kräfte. Ich wollte nichts davon hören, blätterte in Büchern und fühlte mich immer schlechter. Ich fand bei mir alle beschriebenen Symptome. Nach der Diagnose, nachdem die Gefühle der Verzweiflung, der allumfassenden Angst, der Wut und des widerfahrenen Unrechts nachließen, wurde mir bewusst, dass ich mit der Behandlung anfangen muss. Ich entschied mich für die Bestrahlung - erzählt sie.

Die Radiotherapie ist leider mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. Sie sind für das schlechte Befinden der Patienten während der Therapie verantwortlich. Sie lassen sich ebenso wenig vermeiden, weil sie eine Folge der zerstörerischen Wirkung der Strahlen beziehungsweise der eingesetzten chemotherapeutischen Mittel auf die gesunden Zellen des Organismus sind. Bei Frau Agnieszka stellten sich diese Beschwerden dann auch schnell ein. - Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Erschöpfung nahmen mir den Kampfeswillen. Hinzu kam eine Hautröte. Mir ging es elendig schlecht. Nach und nach verließen mich meine Kräfte. Die Beschwerden wurden stärker und der Knoten blieb unverändert. Die Ärzte erklärten mir, dass es Zeit bräuchte, dass der Knoten sehr groß ist. Schließlich erfuhr ich, dass die Prognosen in solchen Fällen nicht besonders gut aussehen. Und die Untersuchungsergebnisse wurden immer schlechter, die Hämoglobin- und Eiweißwerte immer niedriger, die Anzahl der Blutplättchen sank. Ich hatte zu nichts mehr Lust, verlor den Lebenssinn, vernachlässigte meine Pflichten. Eines Tages beschloss ich: ich fahre dort nicht mehr hin. Es ist mir alles egal. Die Familie oder die Bekannten zählten nicht mehr, ich hörte auf niemanden. Für mich zählte nur, mich nicht mehr schlecht zu fühlen - erzählt sie. Langsam wurde sie depressiv. - Ich sah alles schwarz. Ich weiß nicht, wie es dazu kam, aber eine Freundin brachte mir Öl von Franziskanern aus Pilica mit - berichtet sie. - Sie erzählte mir von den dort abgehaltenen Gebeten und Fürsprachen sowie über die Wirkung des dortigen Öls und Weihwassers. Ich begann, das Öl einzunehmen und betete inbrünstig um Genesung. Einige Tage später sah sie unterwegs ein Schild an der Straße, das sie zuvor noch nie wahrgenommen hatte. Noch bevor sie nach Hause zurückkam, wusste sie, dass sie es ausprobieren wollte. Wir sprachen zwar bereits früher über die Wirkung von Bioenergotherapie, aber damals begegnete Frau Agnieszka allem mit einer Abwehrhaltung, sie negierte nicht nur das, was ich ihr sagte, sondern auch alles, was ihr ihre Nächsten und Bekannten erzählten. Sie las zwar viele Artikel darüber, wie Bioenergotherapeuten in ähnlichen Fällen wie ihr zu helfen vermochten, glaubte auch an die Kraft der natürlichen Heilverfahren, dennoch brachte dies alles nichts. Diesmal setzte sie alles auf eine Karte, auch trotz der Überzeugung, dass ihr nichts mehr helfen kann. Sie vereinbarte einen Termin. - Im Behandlungsraum begrüßte mich eine Frau, deren Stimme mich geradewegs in eine andere Dimension versetzte. Mit jeder Minute fühlte ich, dass es die richtige Entscheidung war, diesen Besuch zu verabreden. Hinzu kam, dass ich den Eindruck hatte, als ob ich diese Person bereits von irgendwoher kennen würde - erinnert sich Frau Agnieszka. - Meinen Körper umfasste eine Wärme, die Entspannung brachte. Mein Glaube daran, dass Bioenergotherapie helfen kann, wuchs mit jeder Behandlung. Danach kehrte ich immer stark motiviert nach Hause zurück und voller Hoffnung, dass sich alles zum Besseren wenden wird. Ich war immer stärker davon überzeugt, dass noch nicht alles verloren sei. Ich fühlte mich besser. Ich fühlte, dass es wirkt. Mein Wohlbefinden stellte sich wieder ein, alle Untersuchungsergebnisse waren positiver, die Hämoglobinwerte verbesserten sich und auch die Eiweißwerte kehrten wieder zur Norm zurück, die Anzahl der Blutplättchen stieg an, die Elektrolyte normalisierten sich - erinnert sich Frau Agnieszka. Nach einigen Behandlungen machte sie zur Kontrolle eine Ultraschalluntersuchung der Brust. Der Knoten war etwa 1 cm groß. Sie konnte es einfach nicht fassen. - Ich wollte vor Freude schreien! Wieder begann ich Pläne zu schmieden. Schließlich sind zweiundvierzig Jahre ein gutes Alter, um noch etwas im Leben zu erreichen - erinnert sie sich. - Alles veränderte sich. Als ich nach weiteren Behandlungen eine Mammografie vereinbarte, stellte sich heraus, dass der Knoten weg war. Keiner wollte das glauben. Der Arzt betrachtete mich, als wäre ich vom einem anderen Planeten und ihm Untersuchungsergebnisse einer anderen Person gebracht hätte. Ihm hatte es glatt die Sprache verschlagen. Genauso wie bei mir, als er die Diagnose stellte. Er erinnerte sich noch daran, dass ich auf die Bestrahlung verzichtet hatte.

Frau Agnieszka kann noch jetzt nicht begreifen, warum der Arzt, anstatt sich mit ihr zu freuen, ständig wiederholte: das ist unmöglich, das kann nicht sein. - Wir müssen die Untersuchung wiederholen, es kann sich nur um ein Irrtum handeln. Sie müssen ständig unter ärztliche Obhut bleiben. Später, als sie ihm erzählte, wie sie einen Bioenergotherapeuten aufsuchte, erblickte sie in seinen Augen einen stummen Vorwurf. Beim Hinausgehen hörte sie noch: Sind sie sich dessen bewusst. Was machen Sie denn? Das hilft doch sowieso nicht. Die Krankheit kehrt früher oder später zurück. - Für mich zählte nur, dass ich nicht operiert werden muss, dass meine Beschwerden verschwunden sind und ich mich wie neugeboren fühle. Ich bin mir dessen, was mir da widerfahren ist, natürlich bewusst. Ich zog auch meine Rückschlüsse daraus. Ich habe eine zweite Chance bekommen. Mir wurde ein zweites Leben geschenkt. Ich beginne nun alles von vorn - sagt sie. Die Worte des Arztes versuchte sie so schnell wie möglich zu vergessen. Sie schlummern irgendwo tief in ihr und kehren zuweilen in Albträumen zurück, aber sie verfügt mittlerweile über die Kraft, sich nicht von ihnen erdrücken zu lassen. Frau Agnieszka weiß, wie wichtig es ist, sich nicht unterkriegen zu lassen. Das Schicksal hatte es gefügt, dass sie auf ihrem Weg zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Personen begegnet war, wie sie heute behauptet. Die Bioenergotherapeutin, die zusammen mit ihr den Krebs besiegte, ist Ewa Wolska. Ihre Werbung entdeckte sie einst, als sie die Zeitschrift "Czwarty Wymiar" las. Daher kam sie ihr bekannt vor, als sie sich zum ersten Mal trafen.

In der Zwischenzeit hatte sie eine Therapie für Seele besucht, ohne die es ihr sicherlich schwer gefallen wäre, auch nur einen Schritt nach vorn zu gehen, wie sie sagt. Und auch damit hat sie Recht. Manchmal ist eine Psychotherapie erforderlich. Ihr Ziel besteht darin, die Lebensqualität erkrankter Personen zu verbessern, es geht dabei um eine Verbesserung der subjektiven Beurteilung der eigenen Lebenslage unter den verschiedensten Aspekten des Lebens: im lyrischen, psychischen, geistigen und schließlich gesellschaftlichen Bereich. Diese Zielstellung wird durch eine deutliche Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens des Erkrankten, dem Aufbau einer gesunden Einstellung gegenüber der Krankheit und dem Heilungsprozess, der Herausbildung von Selbstheilungskräften und der Übernahme einer aktiven Haltung im Genesungsprozess sowie einer deutlichen Verbesserung der Kommunikation der erkrankten Person mit ihrer Umwelt, ihrer Familie, ihren Freunden und den behandelnden Ärzten erreicht. Und hier traf sie auf eine besondere Person. Eine Kollegin machte sie mit Ola Zalas bekannt, die sich der geistigen Heilung widmet. Sie half Frau Agnieszka dabei, die tiefe Depression zu überwinden. Viele Menschen sind davon überzeugt, dass Krebs einem Todesurteil gleichkommt. Während einer Therapie kann man den Glauben stärken, dass es sich hierbei um eine Krankheit handelt, mit der man leben und die man auch heilen kann.

Der Weg zur Genesung verläuft bei jedem anders. Während psychotherapeutischer Sitzungen begleitet man den Kranken auf der Suche nach dem richtigen, d.h. seinem Weg. Wichtig ist vor allem die Unterstützung dabei, neue Hoffnung auf Genesung zu schöpfen sowie bei der Suche nach Lebenssinn und -freude zu helfen. - Bei meiner Therapeutin lernte ich einige Techniken des gesunden Denkens und glaubte, dass nicht die Tatsachen selbst, sondern das, was wir über die Tatsachen denken, unsere Emotionen hervorruft. Sie regte mich auch zu einer gesunden, ausgeglichenen Nutzung meiner Vorstellungskraft durch die Lehre der Visualisierung und der Meditation an. Das ist sehr hilfreich. Es gibt Kraft. Ich möchte, dass alle Frauen, die mit einem solchen Problem wie ich zu kämpfen haben, darüber bescheid wissen - sagt Frau Agnieszka entschlossen.

Sowohl in der Krankheit, wie auch im Heilungsprozess ist die Notwendigkeit einer guten Kommunikation mit dem Umfeld außerordentlich wichtig. Leider bewirkt die gesellschaftliche Angst vor Krebs nur all zu oft, dass die erkrankten Personen eine Leere umgibt, sie vereinsamen. Es ist geradewegs so, als ob sie keinerlei Zukunft mehr hätten und ihre Zeit mit dem Stellen der Diagnose bereits abgelaufen wäre. Frau Agnieszka beschwört alle Betroffenen, sich nicht in sich zurückzuziehen, sich nicht vor der Welt zu verstecken und keine Angst davor zu haben, über das zu sprechen, was mit einem geschieht und worüber man sich unentwegt Gedanken macht. Sie hatte eben am Beginn ihrer Erkrankung diesen Fehler begangen. Heute weiß sie, dass es ein Weg war, den sie gehen musste. - Weil die Menschen Angst vor Krebs haben, haben sie auch Angst vor Krebskranken. Alle wissen zwar, dass Brustkrebs nicht ansteckend ist, dennoch überlegen sie stets, wie sie mit uns reden sollen und worüber, wir sind doch unheilbar krank - sagt sie. - Diese Krankheit ist keineswegs unheilbar, wovon zahlreiche Beispiele Zeugnis ablegen, darunter auch meines. Die Worte des Arztes werde ich nie vergessen. Ich will sie nicht kommentieren, da der Arzt Hoffnung geben sollte und den Patienten nicht ihrer berauben - sagt sie. Nur gut, dass das Schicksal mir zur rechten Zeit Menschen schickte, die mir dabei halfen, mein Leben neu zu ordnen.

"Euroregiony" - Februar 2009

Entspann Dich!
Wir leben ständig in Eile und Stress. Ein überfüllter Terminkalender, Aufgaben, die „bis gestern“ erledigt werden müssen, finanzielle Schwierigkeiten, unvorhergesehene Situationen und der uns allseits umgebende Lärm – all dies nimmt keinen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wo sucht man Hilfe? Es gibt viele Möglichkeiten, wie z. B. Kirche, Psychotherapeuten, Yoga-Übungen, Tai Chi oder ein langer Spaziergang mit dem Hund.

Den Körper mit Energie auffüllen!
Nicht alle sind mit der ältesten unter allen bekannten Heilmethoden vertraut. Das Prinzip ist jedoch denkbar einfach: durch Berührung oder aus gewisser Entfernung übermittelt der Bioenergotherapeut dem Patienten Energie. Es handelt sich dabei um eine eingriffsfreie Methode, die ausgezeichnet die klassische Medizin ergänzt. Sie wirkt sich auf mehreren Ebenen aus: der mentalen, emotionalen, physischen und nicht zuletzt geistigen. Der Therapeut regt den Organismus des Patienten zur Regeneration an, was jedoch keineswegs bedeuten soll, dass er die vom Arzt verordnete Medizin absetzen kann.

Wir stellen Frau Ewa Wolska vor, die Meisterin in der Bioenergotherapie ist

Seit vielen Jahren widmet sie sich mit großem Erfolg dieser Form der Naturheilkunde. Sie ist Mitglied des Vorstandes der Landesinnung der Radiästheten und Bioenergotherapeuten.

Als einzige Frau landesweit landete sie in einem von der Presse geführten Ranking einen Platz unter den zehn besten Bioenergotherapeuten in Polen.

In der klassischen Medizin behandelt man – so E. Wolska – vor allem den Körper. In den natürlichen Heilverfahren ist das Verhältnis anders. Ich meine, dass Krankheit ein Ergebnis eines Lebens in Disharmonie und ein Schrei der Seele ist! Die Therapie besteht darin, auf die Psyche des Patienten einzuwirken, wodurch auch der Körper geheilt wird. Man muss die Ursache der Erkrankung finden, die Behandlung allein für sich lindert nur die Folgen. Daher ist ein Gespräch mit dem Patienten unentbehrlich, dabei mache ich ihn auf ein positives Denken, auf die Fähigkeit sich selbst und anderen zu verzeihen, sich selbst zu akzeptieren und Dankbarkeit für alles, was man empfinden kann, aufmerksam. Ein solches Vorgehen bedarf viel Engagement und Zeit.

Eine Sitzung dauert etwa eine Stunde, wobei die Hälfte der Zeit der Behandlung selbst gewidmet ist. Meist wird sie aus einer bestimmten Entfernung und ohne Berührung durchgeführt. Dies ist – so die Meinung der Fachwelt – die beste Methode, die heilende Energie zu leiten.

Hin und wieder kommt es vor, dass sich manche Patienten nach einer solchen Behandlung schlechter fühlen. So manifestiert sich die Krise des Organismus, der den Kampf gegen die Krankheit aufnimmt. Ein jeder Patient reagiert anders auf eine Behandlung. So kann man Müdigkeit, Wärme oder Kälte empfinden. Manchmal erstarren auch Finger, Füße und Hände. Vor der Behandlung muss man den Therapeuten über Herzschrittmacher und Gefäßstützen, sog. Stents, informieren. Die Häufigkeit der Behandlungen ist eine individuelle Angelegenheit.

Ewa Wolska hilft bei vielerlei Erkrankungen, wie u.a. Neurosen, Depressionen, Schlaflosigkeit und Migräne. Darüber hinaus lindert sie Beschwerden des Atmungsapparates, des Kreislaufes, des Verdauungssystems, des Knochen- und Gelenkapparates und beschleunigt die Heilungsprozesse. Sie unterstützt die Beseitigung von Nebenwirkungen der Radio- und Chemotherapie.

Es kommt durchaus vor, dass sie auch Patienten in Krankenhäusern besucht, wo sie – natürlich mit dem Einverständnis des behandelnden Arztes und der Familie des Erkrankten – ebenso Behandlungen durchführt. Als eine der wenigen in ihrem Beruf behandelt sie daneben Tiere.

Kontakt:

Klinika Duszy i Ciała (Klinik für Körper und Geist)
41-200Sosnowiec, ul. Warszawska 9a/6
Phone: +48 32 360 34 06, Mobil: +48 505 423 100

"TREA" Centrum Medycyny Naturalnej i Odnowy Biologicznej
(Zentrum für Naturheilkunde und Wellness)

Warszawa, ul. Wilcza 50/52
phone +48 22623 02 58 mob.: +48 664 71 00 48

"Gwiazdy mowią" - 15.02.2009

Eine vom guten und klugen Gespräch begleitete Bioenergotherapie kann in uns den Lebenswillen wecken. Und dieser ist bei der Genesung am wichtigsten.

Arbeit, Stress, gefühlloser Ehemann, eine ewig unzufriedene Tochter im Teenageralter. Barbara ist immer um 5.00 Uhr früh aufgestanden und abends fiel sie um vor Erschöpfung. Heute überlegt sie, wie lange sie noch auf diese Weise leben kann. Alles änderte eine Routineuntersuchung beim Arzt und die Diagnose: Myome der Gebärmutter. Panische Angst vor der Operation ließ sie ihr Lebenstempo zu drosseln. Sie begann über die vergangenen Jahre nachzudenken, in denen sie sich nur traurig und kraftlos fühlte. Auch die Zukunft sah nicht gerade rosig aus. So war es bis zum Besuch bei der Heilpraktikerin und Bioenergotherapeutin Ewa Wolska.

- Bereits nach dem Eingangsgespräch glaubte ich, dass alles gut werden wird – erzählt Barbara.

- Vielleicht deswegen, weil ich zum ersten Mal seit langem die Sicherheit verspürte, dass mir jemand wirklich zuhört.

Sie nahm eine Behandlungsreihe auf, folgte der Empfehlung der Heilpraktikerin und änderte ihre Diät, im Laufe der Zeit gelang es ihr, Abstand zu ihrer Krankheit wie zum Leben zu gewinnen: - Jede weitere Sitzung brachte Beruhigung und Frau Wolska zeigte mir Methoden auf, die mir halfen, weiter zu kommen. Schließlich begann ich mich zu akzeptieren. Und plötzlich veränderte sich alles. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Myome verschwunden sind und ich immer besser mit meiner Familie klarkam.

Den ganzen Menschen heilen

Eine Krankheit ist meist ein Zeichen dafür, dass in unserem Leben etwas nicht in Ordnung ist – meint Ewa Wolska – und deswegen verbinde ich in meinen Behandlungsmethoden die Bioenergotherapie mit der Psychotherapie. Ihr zufolge bringt die Behandlung selbst, wenn man dabei nicht bis zu den Ursachen der Erkrankung vordringt, einzig eine Linderung ihrer Auswirkungen: Eine jede Person, die sich an mich mit der Bitte um Hilfe wendet, versuche ich erst etwas näher kennen zu lernen – erzählt sie. – Dabei geht es mir vorrangig darum, die Aufmerksamkeit des Kranken von der Angst um seine Gesundheit auf den Willen zum Leben zu verlagern. Und darum, dass er sich nach der Behandlung stärker fühlt. Ich ermutige zum positiven Denken, zum Vergeben, und zwar sich selbst und anderen, zur Dankbarkeit dafür, was man hat, und zur Akzeptanz seiner selbst.

Die Bioenergotherapie geht davon aus, dass den Körper des Menschen ein energetisches Feld umgibt und durchdringt. Ein Therapeut fühlt Störungen, Änderungen oder Mangel an Energie und hilft sie auszugleichen. Während der Behandlung stellt Frau Wolska die richtige Arbeit der Chakren wieder her, bereinigt und stärkt das energetische Feld, beseitigt Blockaden in den energetischen Kanälen und harmonisiert sie. Die Therapeutin behandelt den Patienten aus einer gewissen Entfernung oder – auf seinen Wunsch hin – durch direkte Berührung.

Nach einer solchen Behandlung fühlen sich einige Menschen etwas schlechter, obwohl auch dies keine Regel darstellt.

- Es ist die sog. Krise, das Ergebnis der Aufnahme eines Kampfes seitens des Organismus mit der Krankheit – erklärt Frau Wolska. – Es kommt durchaus vor, dass plötzlich Schmerzen an Stellen auftreten, die gesund zu sein schienen. Dies können entweder sog. wandernde Schmerzen oder aber Information über die sich entwickelnden Beschwerden sein, die nun auf die Bioenergie reagieren.

Ewa Wolska hält nichts von einer Spezialisierung in der Bioenergotherapie. Sie ist der Meinung, das dies vorrangig in der klassischen Medizin angewendet wird. – Zwar kann man bei einer Gruppe von Erkrankungen mehr und bei einer anderen weniger Erfolge vorweisen, dennoch wirkt sich die Bioenergotherapie immer auf den gesamten Menschen aus: auf den Bereich des Körperlichen genauso wie auf die emotionale, mentale und seelische Ebene.

Bioenergie als Nothilfe

Die Energie von Frau Wolska hilft bei vielerlei Erkrankungen: so bei Neurosen, Depressionen, Schlaflosigkeit, Migräne und lindert Beschwerden des Atmungsapparates, des Kreislaufes, des Verdauungstraktes und des Knochen- und Gelenkapparates.

Sehr häufig besuchen die Heilpraktikerin Menschen nach chirurgischen Eingriffen, da die Bioenergotherapie die Heilungsprozesse beschleunigt. Sie lässt sich ebenfalls zur Beseitigung von Nebenwirkungen der Radio- und Chemotherapie einsetzen.

Die Biotherapeutin ist der Auffassung, dass eine Zusammenarbeit mit Medizinern unerlässlich ist. Hin und wieder besucht sie Patienten auch im Krankenhaus, um dort eine Behandlung vorzunehmen, selbstverständlich nur, nachdem sie die Erlaubnis der Familie und des behandelnden Arztes erhalten hat.

- Die Aufrichtigkeit des Bioenergotherapeuten erfordert, dass er nicht verspricht, die Krankheit zu 100% zu besiegen, er kann auch in keinster Weise eine Änderung der Medikamente oder ihrer Dosis suggerieren oder gar den Patienten von der konventionellen Heilungsmethoden abbringen wollen.

Ewa Wolska ist seit vielen Jahren als Bioenergotherapeutin tätig.

Sie ist Mitglied der Landesinnung der Radiästheten und Bioenergotherapeuten in Katowice sowie Mitglied des Polnischen Verbandes der Psychologen und Therapeuten in Łódź.
Praxis in Warszawa, Tel.: +48 22 623 02 58
und in Sosnowiec, Tel.: +48 32 360 34 06
Mobiltelefon: +48 505 423 100.
Weitere Informationen unter: http://www.ewawolska.com ; http://www.wolska.eu

Fot. Karolina Migurska

"UNBEKANNTE WELT" - Marz 2008

"Forum Biznesu" 25.03.2007

Bioenergotherapie ist Liebe
Nicht alle sind mit der ältesten Form der Heilung vertraut. Das Heilungsprinzip ist dafür um so einfacher: es geht darum, dem Kranken seine eigene heilende Energie zu übermitteln. Der Fluss der Energie erfolgt durch Berührung, also unmittelbar, ist aber auch auf Entfernung möglich.

Diese Therapieform ist eine eingriffsfreie Methode, die ausgezeichnet die Schulmedizin ergänzt. Ihr wichtigstes Merkmal besteht im holistischen Zugang zum Patienten.

Bioenergotherapie wirkt sich zeitgleich auf mehren Ebenen aus: auf der psychischen, physischen und auf der seelischen Ebene.
- Im Körper des Menschen - erklärt die preisgekrönte Heilpraktikerin Ewa Wolska befinden sich energetische Zentren, die man Chakren nennt. Diese schöpfen die Lebensenergien aus der Umgebung und verteilen sie dann im ganzen Körper. Die durch den gesamten Organismus strömende Energie erzeugt ein Biofeld, die sog. Aura. Krankheit führt zu Störungen dieses Zustands.

Ein guter Heilpraktiker kann die Aura sehen oder fühlen. Beim Übertragen der Energie wird der Organismus des Patienten zur Selbstregeneration angeregt.

Der Patient soll jedoch auch weiterhin die ihm von seinem Arzt verordnete Medizin einnehmen.

Die Bioenergotherapie ersetzt keineswegs die konventionellen Heilmethoden, sondern ergänzt sie lediglich. Zuweilen muss man jedoch den Nebenwirkungen der Arzneimittel, die den Organismus allzu sehr beanspruchen, entgegenwirken.

Ewa Wolska ist eine Person, in deren Anwesenheit sich Menschen wohl und geborgen fühlen.

Ihre besondere Fähigkeiten äußerten sich bereits in der Kindheit: sowohl Menschen als auch Tiere schienen sie zu spüren. Später, im Erwachsenenalter, beschloss sie ihre Gabe weiter zu vervollkommnen. Heute ist sie Meisterin im Handwerk der Bioenergotherapie, Mitglied der Landesinnung der Radiästheten und Bioenergotherapeuten in Katowice sowie Mitglied des Polnischen Verbandes der Psychologen und Therapeuten in Łódź.

- Die klassische Medizin- sagt Ewa Wolska - widmet sich vor allem der Heilung des Körpers. Wenn sich dann der Gesundheitszustand verbessert, verändert sich auch die Einstellung des Patienten gegenüber seinem Leben, was wiederum auf die aufgefrischte Psyche zurückzuführen ist. Wir dagegen kehren mit unseren unterstützenden natürlichen Methoden diese Reihenfolge um. Die Krankheit ist doch das Ergebnis eines Lebens im Ungleichgewicht und stellt zugleich nicht anderes als einen Hilfeschrei der Seele dar.

Die Therapie besteht daher auf einer gezielten Einwirkung auf die Psyche des Patienten, wodurch die Beschwerden des Atmungsapparates, des Blutkreislaufes, des Verdauungstraktes sowie des Knochen - und Gelenkapparates wie auch Frauenbeschwerden, Störfunktionen des Neben- und Stirnhöhlen sowie Ohren gelindert werden können. Dabei behindert diese Therapie weder die Skepsis des Patienten noch seine Weltanschauung oder sein Glaube.

Ich bin jedoch der Meinung, - fügt sie hinzu - dass man keinen zu seinem Glück zwingen sollte, erst recht nicht Dritte ohne ihrer Einwilligung und ihr Wissen. Sie arbeitet sehr gerne mit Tieren. Sie haben keine Vorurteile, weder der Schulmedizin noch der Naturheilkunde gegenüber. Sie reagieren lediglich auf die Liebe, die man ihnen schenkt. Ihrer Arbeit widmet sie sich mit großer Hingabe.

- Bioenergotherapie ist meiner Empfindung nach - führt sie weiter aus - nicht nur Leidenschaft, sondern eine Lebensweise. Es ist eine Gabe, eine langjährige Ausbildung und viel Erfahrung, vor allem aber stete Arbeit an sich selbst!

Jeder von uns hat einen freien Willen. Es hängt einzig von unserem Entschluss ab, ob wir uns von einem Heilpraktiker helfen lassen oder nicht.

Der Besuch bei einem Bioenergotherapeuten erfolgt grundsätzlich auf freiwilliger Basis und es kann schon einmal vorkommen, dass jemand sich einfach zu spät dazu entschließt. Aber auch dann kann man die psychischen und physischen Leiden lindern oder die Heilung der Wunden beschleunigen.

- In meiner Arbeit- fügt sie hinzu - trenne ich nicht den Körper vom Geist, da sie eine Einheit bilden. Es ist nur schade, dass die einen Arzneimittel für den Körper, und die anderen für die Seele bestimmt sind. Die Krankheit und all das, was uns im Leben zustößt, beeinflussen in positiver Art und Weise unsere seelische Entwicklung, erst recht dann, wenn man dies aus der Perspektive der Zeit heraus beobachtet.

Bioenergotherapie besteht darin, empfundene Liebe auf andere Menschen zu übertragen.

Ewa Wolska beschäftigt sich mit Bioenergotherapie seit nahezu 20 Jahren. Sie besuchte zahlreiche Schulungen im Bereich der Naturheilkunde, wie z. B. Akupressur und Akupunktur sowie Kräuterheilkunde.

Sie erklärt, dass Menge sowie Häufigkeit der Behandlungen individuell sind, da sie von der Art der Störungen sowie vom Alter des Patienten abhängen. Jeder Patient reagiert anders auf Bioenergotherapie und erwidert sie anders. Zu den häufigsten Begleitempfindungen zählen Müdigkeit, Gereiztheit, Wärme und Kälte.

Ewa Wolska besuchen viele Patienten in ihren Behandlungsräumen (und diese befinden sich in Katowice, Sosnowiec, Warszawa und Zakopane), die Chemo- und Radiotherapien unterzogen werden. Die heilende Energie, die sie bei ihr schöpfen, hilft ihnen, dies zu überstehen.

Häufig kommen auch Patientinnen zu ihr, die Probleme mit ihrem hormonellen Haushalt und den daraus folgenden Beschwerden haben. Unter ihren Patienten sind auch viele mit rheumatischen Erkrankungen. Eine Behandlung mit Bioenergien helfen einfach jedem. - Ich betrachte den Menschen als eine Einheit - unterstreicht Ewa Wolska - und rege den Organismus zur Selbstgenesung und zur Regeneration an.

Die Heilung mit Bioenergien unterstützt sie darüber hinaus mit anderen natürlichen Methoden: energetische Massagen, Chakra-Reinigung, Reinigung und Stärkung des Energiefeldes, Lösung von blockierten Energiekanälen, manuelle Heilmethoden.

Es lohnt sich gewiss, diese Therapie einmal auszuprobieren. Derzeit erlebt die alternative Medizin eine ungeahnte Renaissance und hat viele Befürworter.

Es ist wohl nun an der Zeit, zur Natur zurückzukehren.

Die einzige Frau unter den 10 besten Bioheileren in Polen im Jahr 2006
"SuperExpres" Oktober 2006


"Interview - "Dziennik Zachodni" 3 November 2006 j.


Dziennik Zachodni 3 November 2006


Dziennik Zachodni 3 November 2006

Leidenschaft, mission, und ganz zuletzt ein beruf
Viele Krankheiten haben ihren Anfang in der Psyche. Lang anhaltender Stress, Nervosität, Ängste oder Schuldgefühl - all das beeinflusst unseren Gesundheitszustand. Die Alternativmedizin ist gerade im Stande, den Einfluss von lang andauernden negativen Gedanken und damit verbundenen Emotionen auf entsprechende Körperbereiche zu bezeichnen; z.B. chronische Kopfschmerzen können bei denjenigen Personen auftreten, die sich immer im Voraus Sorgen machen und um die Zukunft bangen. Dagegen Halsbeschwerden können ein Anzeichen von Klagen und nicht geäußerten Beschwerden sein. Augenprobleme können die Schwarzseherei oder der Drang nach Darstellung der Welt in verkehrter Dimension darzustellen.

Der Mensch gliedert sich nicht in den Körper und den Geist - die beiden sind eine Einheit, so Ewa Wolska, Meisterin der Bioenergotherapie, Mitgliedern der Staatlichen Innung für Radiästheten und Bioenergotherapeuten in Kattowitz und des Polnischen Bundes der Psychologen und Therapeuten. In der akademischen Medizin wird vor allem der Körper geheilt. Wenn sich der Gesundheitszustand bessert, ändert sich die Einstellung des Patienten dem Leben gegenüber, man sagt umgangssprachlich, man gewinne an Energie. Im Naturheilverfahren wird die Reihenfolge umgekehrt, da die Krankheit ein Schrei des Geistes und Folge des unharmonischen Lebens ist. Die Therapie erfolgt durch die Beeinflussung des menschlichen Geistes, infolgedessen auch der Körper geheilt wird.

Wie funktioniert das?
Bioenergotherapie ist das älteste Heilverfahren. Es besteht in Übergabe dem Kranken durch den Therapeuten seiner heilenden Energie. Im menschlichen Körper befinden sich sieben energetischen Zentren, die man als Chakra bezeichnet. Ihre Aufgabe ist, die Energie von der Umgebung aufzunehmen und über den ganzen Körper zu vertreiben, erklärt Ewa Wolska. Die durch den Körper fließenden Energien bilden ein Biofeld, eine Aura. Eine Krankheit führt zu den Aura-Störungen, die ein guter Bioenergotherapeut sieht oder empfindet. Danach, indem er die Energie übergibt, regt er den Organismus des Patienten zur selbständigen Regeneration an. Es ist jedoch zu betonen, dass die Energieübergabe die klassische, akademische Medizin nicht ersetzt, sondern diese wirkungsvoll ergänzt. Der Bioenergotherapeut muss beispielsweise die Nebenwirkung der Medikamente, die einen Körper auszehren, beseitigen.

Ewa Wolska hilft ihren Patienten bei vielen Beschwerden, vor allen jedoch bei der Beseitigung von Neurosen, Depressionen, Stress, Ängste, Schlaflosigkeit, Migränen. Bioenergotherapie unterstütz Behandlung jeder Krankheit, sie lindert die Schmerzen und Probleme mit Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs- und dem Knochen-Gelenk-System, sowie die gynäkologischen und Ohren- und Höhlenbeschwerden.

Skepsis stört nicht
Die Bioenergotherapeuten sind der Meinung, dass die Skepsis ihrer Patienten daran nicht stört, einen Erfolg beim Heilprozess zu erlangen. Wichtig ist jedoch, dass man nur denjenigen hilft, die es selbst erwarten. Man darf einen nicht glücklich machen, wenn er sich es nicht wünscht und damit nicht einverstanden ist. Diejenigen, die an Geistesheilung glauben, brauchen keine Erklärung und diejenigen, die daran nicht glauben, wird man mit keinerlei Erklärung überzeugen.

Ich mag die Tiere behandeln - fügt Ewa Wolska hinzu. Sie haben keine Voreingenommenheiten, bevorzugen keine konkrete Heilmethode. Sie reagieren auf die Liebe. Für mich ist die Bioenergotherapie gerade eine Art der Übergabe von Liebe. Für Alternativmedizin habe ich immer Interesse gefunden. Meine jetzige Tätigkeit betrachte ich als eine Mission.

Iwona Kolasińska

Wenn du dich für eine therapie entscheidest
- Zahl und Regelmäßigkeit der Therapie wird individuell, je nach der Art der Störung und dem Alter des Patienten, festgesetzt. Das Verfahren soll jedoch nicht häufiger als alle zwei bis drei Wochen wiederholt werden. Ein Treffen dauert von 10 bis 30 Minuten.

- Die Untersuchung wird durch oder ohne Berührung durgehführt, wenn der Therapeut seine Hände um den Körper des Patienten herumführt und die Störungen in seinem energetischen Feld spürt.

- Der Kranke kann während des Eingriffs Wärme oder Kälte spüren. Es kann auch Einschlafen oder leichte Spannung verschiedener Körperbereiche auftreten. Manchmal tritt körperliche Empfindung überhaupt nicht auf.

- Es passiert manchmal, dass sich der Patient nach einem Eingriff schlechter als bevor fühlt, empfindet lokale Schmerzen in den Bisher als gesund betrachteten Körperbereichen, sogenannte _Wanderschmerzen_. Dieser Zustand heißt Wendepunkt des Organismus und ist ein gutes Anzeichen, das auf den angefangenen Heilprozess hinweist.

- Der durch die Handlungen des Bioenergotherapeuten hervorgerufene Schlaf wirkt heilend und stärkend.

Gegenanzeigen

In die bioenergetische Behandlung sollen sich die Personen mit Epilepsie und Herzschrittmacher nicht begeben.

AUFGABE DES BIOENERGOTHERAPEUTEN IST:

- den Patienten über die gestörten Sphären zu informieren
- die Störungen im Energiefluss zu beseitigen
- die Krankheitsenergie zu beseitigen
- Stärkung des Körpers einer kranken Person durch die heilende Energie
- Empfehlung einer Arztberatung und der Kontrolluntersuchungen

Gut zu wissen

Ein anständiger Bioenergotherapeut soll zu einer Innung oder einer Gesellschaft gehören. Er soll nicht:

- schon am Anfang sagen, woran wir leiden
- ärztliche Diagnosen stellen, da er keine ärztliche Ausbildung hat
- versprechen, dass er eine Krankheit hundertprozentig beseitigt
- zum Aufgeben der konventionellen Behandlung überreden.

Was ist Reiki

Autor dieser Therapie ist Japaner, Dr. Mikao Usui. Was bedeutet das Wort reiki? Rei steht für die in allen Aspekten der Schöpfung wirkende Kraft. Ki ist eine Energie, die alles Lebendige durchdringt. Chinesen nennen sie chi, Hindus bezeichnen sie dagegen prana. Diese Energie wird bei der Heilung des Körpers Und des Geistes verwendet. Es wird angenommen, dass die Bioenergotherapie nur diejenigen betreiben können, die eine bioenergetische Gabe besitzen. Dagegen glaubt man, dass in diesem Fall jeder Mensch zwischen seinem siebten und neunten Lebensjahr ki dem Kosmos entnehmen kann. Danach, wenn unser Geist durch die zukünftige Erfahrungen und schlechte Angewohnheiten blockiert wird, verlieren wir diese Fähigkeit. es besteht jedoch eine Möglichkeit, sich wieder der ki anzuschließen. Dieser Prozess findet in den Kursen für Reiki statt. In Japan leistet ein Lehrling ein 20 bis 30 Jahre langes Praktikum bei seinem Meister ab. Im Westen, auch in Polen, reicht es, einen Kurs abzuschließen.

Der größte Teil eines Besuches bei Ewa Wolska ist ein halbstündiges bioenergisches Heilverfahren – Interaktion durch Berührung. Während einer solchen Biomassage wird richtige Funktion von Chakren wiederhergestellt, es erfolgt eine Säuberung und Stärkung des energetischen Biofeldes. Blockierte energetische Kanäle werden wieder frei und harmonisch. Die Therapeutin wirkt mit ganzen Händen aus, jedoch denselben Effekt kann sie ohne direkte Berührung erzielen, denn nicht alle Personen können sich das wünschen.

-Jedes Verfahren sieht ähnlich aus, bei jedem wird aber die Energie anders gerichtet – erzählt die Therapeutin. – Mit meinen Händen spüre ich winzige Änderungen im Biofeld des Patienten, also die Stellen, wo der Energiedurchfluss gestört wurde und ich konzentriere mich darauf. Ich stelle keine Diagnosen. Ich empfehle nur entsprechende Untersuchungen. Ich betone immer, dass die Bioenergotherapie die medizinische Behandlung ausgezeichnet ergänzt, kann diese aber auf keinen Fall ersetzen. Vom Patienten möchte ich auch erfahren, ob er Medikamente einnimmt. Fast alle pharmakologischen Mittel haben Nebenwirkungen. Währen der Sitzung muss ich auch damit zurechtkommen.

Ewa Wolska gehört zu wenigen Bioenergotherapeuten, die in Krankenhäusern und Kliniken tätig sind – aber immer mit Wissen und Einverständnis der Familie und der leitenden Ärzte.

"Trybuna Śląska" nr 103 vom 5. Mai 2003; S. 22

- Die alternative Medizin begleitete mich mein ganzes Leben lang - lacht Ewa Wolska. - Das war eine Leidenschaft und eine Neugier, da ich mich für Kräuterheilkunde, Akupressur und Akupunktur interessierte. Bis ich einen Reiki-Kurs besuchte: das lenkte dann mein gesamtes Interesse auf die Naturheilmethoden. Ich musste sehr viel lernen, nahm an zahlreichen Kursen teil. Ich besuchte Seminare für Alternativmedizin, erlernte Techniken der energetischen Massage und überlegte, ob ich ein positives Biofeld erzeuge - erinnert sie sich. Ihre starken energetischen Fähigkeiten wurden durch Untersuchungen am Institut für Biotherapie und Radiästesie bestätigt.

Ich lasse mir Zeit
Die Naturheilpraktikerin hilft vor allem Menschen, die unter Ängsten, Unruhezuständen, Stress, Neurosen und pessimistischen Gedanken leiden. Ihre "Verdienste" erstrecken sich auch auf die Stärkung der Immunkräfte bei Kranken.

- Wenn mich ein Mensch aufsucht, versuche ich ihm mindestens eine Stunde zu widmen. Physisch fehlt es ihm oft an nichts, aber er braucht einfach ein Gespräch, eine Psychotherapie. Ich wende auch Musiktherapie an, zünde Kerzen an, um eine entsprechende, entspannende Atmosphäre zu schaffen - zählt Ewa Wolska auf. - Wir leben in einer solchen Zeit, sind stets auf der Jagd nach etwas, dass es sich lohnt, inne zu halten, an sich selbst zu denken. Wir Polen können aber nicht entspannen und das kann kein anderer für uns tun - fügt sie hinzu.

Ewa Wolska erklärt, dass sie versucht die Folgen der Krankheiten zu beseitigen. - Ich behandle durch Handauflegen, mit der gesamten Handfläche. Die andere Person muss jedoch offen für die Hilfe sein und glauben, dass ihr die Heilpraktikerin hilft - sagt sie. - Wenn jemand meine Praxis nur des heiligen Friedens willen aufsucht, weil die Familie es so wollte, ist kein Erfolg zu erwarten. Die Hilfe muss auch aus dem ganzen Herzen heraus erfolgen - meint sie.

Von der Krankheit keine Spur
Nach einigen Besuchen bei Ewa Wolska verschwinden bei kranken Personen Muskel- und andere Geschwülste. - Ich erinnere mich an einen Mann, der seit 10 Jahren in ärztliche Behandlung wegen seines hohen Blutdruckes war und jetzt keinerlei Beschwerden dieser Art mehr hat - erzählt sie. - Es besuchen mich Menschen mit Krampfadern, Magengeschwüren, die Probleme mit Nieren, Lungen, dem Verdauungssystem haben oder die an Asthma leiden. Jedem muss man helfen - erklärt sie. Ein jeder Biotherapeut hat viele Jahre Lehre hinter sich, beobachtet die Arbeitsmethoden seiner Kollegen und häufig erweist sich, dass die Biotherapeuten dieselben Lehrer hatten. - Aber jeder von uns erarbeitet sich seine eigenen Methoden. Wenn mich jemand besucht, der Probleme mit der Leber hat, arbeite ich trotzdem am gesamten Organismus - sagt Ewa Wolska.

Anders auf das Leben schauen
Ihre Therapie lindert Frauenbeschwerden sowie Schmerzen der Gelenke und Wirbelsäule. - Die Ursache für unzählige Krankheiten liegt in der Psyche. Unausgesprochene Emotionen, etwas Verschwiegenes sammeln und stauen sich an. Von hier aus ist es nur noch ein Schritt zur Krankheit. Wir suchen einen Arzt auf, nehmen Medikamente ein, die dann wiederum Magenschmerzen verursachen, - erzählt Ewa Wolska. - Man muss Beschäftigung, Leidenschaften und Interessen haben, aber auch nach der Arbeit ausruhen können. Einfach Musik einschalten, sich hinlegen und entspannen. Der Erfolg ist garantiert - unterstreicht sie. - Viele von uns denken auch zu oft an die Vergangenheit. Das ist eine reine Energieverschwendung, weil es wesentlich besser ist, sich darauf zu konzentrieren, was ist und was wird. Jemand hat das einmal gut ausgedrückt:

"wie deine Gedanken, so dein Leben"
- meint sie. - Träume gehen in Erfüllung, wenn man nur an ihnen arbeitet - schließt die Bioenergotherapeutin ab.

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